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Deifinition: Ein Linkbait, zu deutsch Link-Köder, ist ein Webinhalt, der veröffentlicht wird, mit der Absicht, möglichst viele Backlinks zu erhalten. Das Teilen dieser Inhalte, also das aktive Verlinken, wirkt sich positiv auf das Ranking der verlinkten Seite in Suchmaschinen aus. Nebenbei steigt auch der Bekanntheitsgrad der Marke. 

Inhalt

Was bringt ein Linkbait?

Welche Arten von Linkbaits gibt es?

Wie kann ich den Erfolg meines Linkbaits messen?

Was bringt ein Linkbait?

Ein wichtiger OffPage-Rankingfaktor sind Backlinks. Je mehr qualitativ hochwertige Backlinks auf eine Seite zeigen, desto höher ist der Trust in diese Seite. Google wertet Backlinks als Empfehlungen und wird Seiten mit mehr qualitativen Backlinks als relevanter erachten. (Andere Suchmaschinen wie Bing oder Yahoo! werten Backlinks ebenfalls)

Es ist jedoch nicht so einfach, Links zur eigenen Seite zu erhalten. Sie sollten vermeiden, Links zu kaufen, denn das verstößt gegen die Richtlinien von Google. Um nun möglichst viele Menschen dazu zu bewegen, auf Ihre Seite zu verlinken, sollten Sie Inhalte bieten, die es wert sind, verlinkt zu werden. Mit einem Linkbait können Sie das schaffen: Erzeugen Sie einen Inhalt, der interessant, witzig, einzigartig oder nützlich ist und verbreiten Sie in im Netz.

Welche Arten von Linkbaits gibt es?

Klassische Linkbaits

Prinzipiell kann jede Art von Inhalt ein Linkbait sein. Virale Videos z. B. werden vor allem in sozialen Medien geteilt. Sie sind meistens lustig, kurios, polarisierend oder erzeugen auf andere Art eine emotionale Reaktion beim Zuschauer. Der Wunsch, solche Inhalte zu teilen, ist dem Menschen inhärent.

Weitere Beispiele:

  • Kostenlose Tools
  • Kostenlose e-Books
  • Infographiken
  • Tutorials
  • Gewinnspiele
  • Top-10-Aufzählungen und andere Listen

Wie kann ich den Erfolg meines Linkbaits messen?

Sofern Sie den Linkbait, z. B. ein kostenloses Tool, auf einer Ihrer Unterseiten platziert haben, können Sie mit Hilfe der Google Search Console prüfen, wie viele Links zu dieser URL gesetzt wurden. Allerdings sollten Sie sich auf diese Zahlen nicht zu 100% verlassen. Als Richtwert dient diese Art jedoch allemal. Es gibt kostenpflichtige Tools, die wesentlich genauer arbeiten und sogar eine Bewertung des Links mitgeben - schließlich zählt Qualität mehr als Quantität.



Wenn Sie ein e-Book oder etwas anderes zum Download anbieten, können Sie mit Hilfe von Google Analytics die Anzahl der Downloads oder Klicks messen. Diese Zahlen sind wesentlich genauer als die aus der Search Console.



Geht es um die Teilnahme an einem Gewinnspiel, können Sie die Anzahl der Teilnehmer messen. Übrigens ist das auch eine gute Methode, an Emailadressen potenzieller Kunden zu gelangen. 



Sofern Sie Ihre Inhalte in sozialen Medien wie Facebook bewerten, können Sie Reichweite und Anzahl der Shares messen.



Wenn Sie selbst mit einem Linkbait erfolgreich sein möchten, unterstützt Sie das SEO-Team von arocom gerne dabei. Kontaktieren Sie uns!