Durch die Pandemie wurde unser Leben komplett auf den Kopf gestellt. Neben dem privaten Leben hat sie auch im Arbeitsleben für Veränderung gesorgt. Digitale Prozesse und Kommunikationswege haben uns die Möglichkeit gegeben, sicher im Home-Office arbeiten zu können. Auch wenn das für viele zunächst eine Herausforderung war, hat sie uns neue Chancen eröffnet. Da sich mit der Zeit viele Prozesse etabliert haben und unser Team remote effektiv gearbeitet hat, haben wir in unserer Drupal Agentur sogar die Möglichkeit bekommen, unseren Schreibtisch für einige Zeit ins Ausland zu verlegen.
Remote Arbeiten aus dem Ausland
Ich bin Web-Entwicklerin bei arocom und betreue mehrere Projekte in der Rolle als Tech-Lead. Als ich von der Möglichkeit hörte, remote aus dem Ausland zu arbeiten, wollte ich diese Chance direkt nutzen. Ich entschied mich, meinen Auslandsaufenthalt in einer Stadt zu verbringen, in der eine gute Freundin lebt. Ich freute mich sehr darauf und als meine Reise geplant war, packte ich meine Koffer und meinen Laptop und machte mich auf den Weg.
Meine Highlights
Obwohl ich die Stadt bereits kannte, hatte ich bisher nie genug Zeit gehabt, die verschiedenen Facetten der Metropole kennenzulernen. Da ich nun längere Zeit vor Ort war, hatte ich endlich die Gelegenheit, mich intensiver mit der Stadt und ihrer Kultur zu befassen und selbst einzutauchen.
Aufgrund flexibler Arbeitszeiten bei arocom konnte ich meine Woche gut planen und meine Freizeit optimal nutzen. Mit einer Tasse Kaffee startete ich wie gewohnt in meine täglichen Aufgaben. Neu waren allerdings die Rufe der Möwen, die ich draußen hörte. Dies gab mir immer ein aufregendes Gefühl, was ich an diesem Tag Neues erkunden kann. Danach konnte ich meinen Tag mit Spaziergängen am Meer und leckerem Essen mit dem Ausblick auf die Stadt perfekt ausklingen lassen.
Tipps und Empfehlungen
Damit der Auslandsaufenthalt gut klappt und man seine Zeit dort genießen kann, sollte man sich im Vorfeld gut überlegen, welche Stadt oder welches Land sich dafür eignet. Im folgenden habe ich ein paar Tipps zusammengestellt:
Über lokale Gegebenheiten informiert sein: Wer plant, längere Zeit im Ausland zu verbringen, sollte sich im Vorfeld über das Zielland informieren. Denn wie heißt es so schön: Andere Länder, andere Sitten. Gegebenenfalls kann es kulturelle Unterschiede oder Gesetze geben, die sich von den deutschen unterscheiden. Außerdem ist es empfehlenswert, sich einen Überblick über die öffentlichen Verkehrsmittel zu verschaffen.
Zuverlässige Internetverbindung und angenehme Arbeitsumgebung: Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Sicherstellung einer angenehmen Arbeitsumgebung. Man sollte die gewohnte Arbeitsroutine einhalten können, damit man sich auf die Arbeit konzentriert und produktiv bleibt. Dazu gehört beispielsweise die Verfügbarkeit einer zuverlässigen Internetverbindung, eine gute Ausstattung am Arbeitsplatz und ein Ort, wo man ungestört arbeiten kann.
Die Zeitverschiebung im Blick behalten: Je nach Zielort kann es zu einer Zeitverschiebung kommen, die bei der Arbeit berücksichtigt werden muss. Es ist daher wichtig, zu klären, ob man die Arbeitszeiten entsprechend anpassen muss. Es sollte bei der Kommunikation mit Kollegen oder Kunden zu keiner Beeinträchtigung kommen.
Sprache kennen: Um sich vor Ort gut verständigen zu können und zurechtzukommen, sollte man natürlich die Sprache kennen und gegebenenfalls auffrischen.
Mein Fazit
Abschließend kann ich sagen: Sehr gerne wieder! Mit der richtigen Vorbereitung und Planung lässt sich eine produktive Arbeitsumgebung schaffen und gleichzeitig neue Erfahrungen sammeln. Man bekommt die Gelegenheit neue Freundschaften zu knüpfen, viel Spaß zu haben und neue Orte und Kulturen kennenzulernen, und somit seine Sichtweisen zu erweitern.
Meine erste Remote Ausland Working Experience war großartig. Die Eindrücke und der Ortswechsel brachten mir viel Motivation und Ehrgeiz, was sich positiv auf meine Arbeit ausgewirkt hat. Ich hatte sehr viel Spaß und eine wunderbare Work-Life-Balance. Ich bin dankbar für die gemeinsame Etablierung dieser Möglichkeit für unser arocom Team und empfehle jedem, der die Gelegenheit hat, das Smart Working aus dem Ausland auszuprobieren.
